Es braucht alle, damit die negativen Auswirkungen der Klimaerwärmung abgeschwächt werden können. In vielen Regionen der Welt sind die extremen Wetterlagen, der gestiegenen Meeresspiegel oder extremen Trockenheiten heute schon Realität. Ein Zurück in die Vergangenheit, etwa durch ein Wiedereinstieg in die Kernenergienutzung, wird nicht helfen und ist angesichts der Gefahr und ungeklärten Müllentsorgung unverantwortbar.
Erfolge
In den Neubaugebieten in Ergenzingen, Schwalldorf und Oberndorf nutzen wir die sogenannte Kalte-Nahwärme um die neu gebauten Häuser mit CO2-freier Wärme zu versorgen.
Die Nutzung des ÖPNV`s haben wir mit dem barrierefreien Ausbau des Bahnhofs in Ergenzingen, der Verbesserung des Busangebots in das Obere Gäu, den Anschluss Ergenzingens an das VVS-Gebiet und den Ausbau von barrierefreien Bushaltestellen verbessert.
Durch das städtische Förderprogramm „Nachhaltig Bauen“ entsteht zusätzlicher Wohnraum im Bestand.
Mit dem Nachhaltigkeits-Check werden alle städtischen Entscheidungen auf ihre Auswirkungen für kommende Generationen bewertet.
Ziele
Mit dem Ausbau der Regionalstadtbahn erhält Rottenburg eine weitere Zughaltestation im neuen Stadtquartier Dätzweg und die Bahnsteige am Bahnhof in der Kernstadt, in Kiebingen, Bad Niedernau und Bieringen werden erneuert und Barrieren abgebaut. Parkmöglichkeiten am Bahnhof in der Kernstadt und im Dätzweg sollen dazu dienen, dass noch mehr Menschen auf den ÖPNV umsteigen.
Die Verbesserung im Bus-Takt-Verkehr zur Anbindung des Oberen Gäus an die Stadt haben sich bewährt. Bei den nächsten Ausschreibungen wollen wir deutliche Verbesserungen des Bustakts auch in den anderen Regionen unserer Stadt erreichen.
Das Rad- und Fußwegekonzept kommt schrittweise zur Umsetzung.
Durch den Windpark, die Wasserkraft, Biomasse und Photovoltaik werden wir im Strombereich komplett CO2-frei sein. Weitere Photovoltaik-Anlagen auf städtischen Gebäuden und, wo vertretbar, auch auf Freiflächen müssen eingesetzt werden.
Die kommunale Wärmeplanung zeigt uns den Weg, wie wir in Zukunft auch die Wärmeversorgung klimafreundlich gestalten können. Die Umsetzungsplanung kann beginnen. Wir starten mit der konkreten Umsetzungsplanung in Oberndorf und in Bereichen der Altstadt.
Weitere Stärkung der regionalen und fairen Produkte, deren Vermarktung, sowie kurze Transportwege helfen das Klima zu schützen. Weitere Dorfladenkonzepte, wie in Hailfingen, Seebronn und Kiebingen werden wir sehr gerne unterstützen.
Nach dem Bürgerentscheid ist klar, dass wir den Schlachthof in Rottenburg sanieren werden.
Das Förderprogramm „Klimaangepasstes Waldmanagement“ soll helfen, die wichtigen Funktionen unseres städtischen Waldes zu erhalten.
Klimaschutz ist für nachfolgende Generationen von größter Bedeutung. Wir müssen unsere Erde mit allen Mitteln schützen.
In erneuerbare Energien muss investiert und diese genutzt werden. Technologie ist für Klimaschutz unumgänglich. Wir alle können einen Beitrag dazu leisten. Durch Akzeptanz der Thematik, durch das Kaufen von lokalen, regionalen und fairen Produkten und durch das Reflektieren eigener Gewohnheiten.
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