Arbeiten und Einkaufen

Viele attraktive Arbeitsplätze wurden durch engagierte Selbständige, die Ansiedlung neuer Betriebe und durch die Erweiterungen schon länger in unserer Stadt aktiver Betriebe geschaffen. Durch die Stelle des Wirtschaftsförderers stehen wir im engen Kontakt mit unseren Betrieben. Sowohl im Mischgebiet Dätzweg, als auch im Gewerbegebiet Höllsteig in Ergenzingen entstehen neue Gewerbeflächen. In fächerübergreifenden Gesprächen werden Ansiedlungsvorhaben und Erweiterungsplanungen frühzeitig besprochen, damit schnelle Genehmigungen möglich sind.

 

Erfolge

Die Pandemie hat dem Einzelhandel schwer zu schaffen gemacht. Viele Einkäufe werden heute im Internet erledigt. Diesen Trend können wir in Rottenburg und unseren Ortschaften nicht umkehren. Deshalb gilt es alle Kraft darauf zu lenken, dass Einkaufen in der Innenstadt zum Erlebnis wird und wir unsere Bemühungen für die Nahversorgung und regionale Produkte weiter verstärken. Durch die Unterstützung der Dorfläden, den Regional- und Gebrauchtwarenläden, den Verzicht auf Sondernutzungsentgelte, die Neugestaltung von Straßenräumen, die Durchführung von Festen und Events bleibt das Einkaufen Vorort möglich. Mit dem Neubau am Standort der ehemaligen Sparkasse wurde der Marktplatz aufgewertet und Einkaufsfläche geschaffen. Die östliche Königstrasse lädt heute zum Verweilen ein und verbindet den Eugen-Bolz-Platz mit der Innenstadt.

 

Ziele

Durch die Stadtsanierung haben wir in den letzten Jahren viele Zuschüsse erhalten. Am Bahnhof entstehen neue innenstadtnahe Parkplätze und die Stadtlanggasse soll in den nächsten Jahren mehr Aufenthaltsqualität erhalten. Die Konzeption für das Jeckel-Areal verspricht eine weitere Aufwertung des Marktplatzes und ermöglicht zugleich barrierefreies Wohnen in der Altstadt.

Verstärkung des Citymanagements, damit Eigentümerinnen und Eigentümer ihre Räume sanieren und für Einzelhandelsgeschäft interessant werden. Viele Anfragen von Filialunternehmen müssen aufgrund fehlender attraktiver Einzelhandelsflächen derzeit abgelehnt werden.

Mit einem Pop-up-Store (kurzfristig, provisorisches Einzelhandelsgeschäft) in der Marktgasse können geschäftstüchtige Personen ihr Konzept testen und mit vergünstigten Mieten starten. Dadurch sollen Bereiche wie die Marktgasse wieder attraktiver werden.

Durch das Projekt „Flächen gewinnen durch Innenentwicklung“ sollen Brachflächen in den Gewerbegebieten nutzbar gemacht werden und Flächen die derzeit noch nicht ausreichend genutzt sind, nachverdichtet werden.

Trotzt des klaren Bürgerentscheids gegen die Ausweisung eines neuen Gewerbegebiets in der Kernstadt, werden wir uns Gedanken machen müssen, wie wir unseren Betrieben und Handwerkern Perspektiven zur Weiterentwicklung aufzeigen können. Die Flächen im Mischgebiet Dätzweg sind begrenzt und werden nur für wenige Betriebe eine Perspektive bieten können.

Die Planungen für die Nachnutzungen der Flächen auf dem ehemaligen Queck-Areal in Kiebingen und dem Gelände der Römerquelle in Bad Niedernau sind begonnen.

Das Gewerbegebiet Höllsteig in Ergenzingen wird für Handwerksbetriebe und kleinere Unternehmen erweitert.

Gewerbeentwicklung in der Kernstadt und auf den Ortschaften, die Attraktivität der Innenstadt und die Überlegung, wie wir Gewerbe, Industrie und Handel klug mit unserer Umwelt und Natur verbinden können, sind mir sehr wichtig!

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